von Kai-Peter Breiholdt | 30. Mrz 2009 | Maklerrecht
Eine sogenannte „echte“ Verflechtung zwischen Makler und Maklerkunde schließt den Provisionsanspruch des Maklers aus. Sie liegt z.B. vor, wenn der Makler an seinem Kunden gesellschaftsrechtlich beteiligt ist oder umgekehrt. Sie kann auch vorliegen, wenn eine dritte... mehr lesen
von Kai-Peter Breiholdt | 20. Feb 2009 | Maklerrecht
Wo liegt das Problem? In der Rechtsprechung ist seit langem anerkannt, dass der Makler keinen Provisionsanspruch hat, wenn er mit dem Käufer oder Verkäufer gesellschaftsrechtlich oder anders „verflochten“ ist. Eine solche „Verflechtung“ liegt zum Beispiel vor, wenn... mehr lesen
von Kai-Peter Breiholdt | 11. Nov 2008 | Maklerrecht
1. Für den Provisionsanspruch des Maklers genügt grundsätzlich der Abschluss des schuldrechtlichen Hauptvertrages. 2. Anderes gilt, wenn der Maklervertrag einer Auslegung dahin zugänglich ist, dass der Provisionsanspruch entfällt, wenn der wirtschaftliche Zweck des... mehr lesen
von Kai-Peter Breiholdt | 25. Sep 2008 | Maklerrecht
Die in einem Maklerexposé enthaltene Klausel „Courtage: Die Courtage in Höhe von 5,8 % inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer auf den Kaufpreis ist mit dem Zustandekommen des Kaufvertrages (not. Vertragsschluss) verdient und... mehr lesen
von Kai-Peter Breiholdt | 28. Aug 2008 | Maklerrecht
Erklärt ein Käufer die Anfechtung des Kaufvertrages, kann er die bereits an den Makler gezahlte Courtage nur dann zurückverlangen, wenn die Anfechtung wirksam ist. Landgericht Hamburg, Urteil vom 15.02.2008 – 302 O 141/06 (bestätigt durch Beschluss des OLG Hamburg vom... mehr lesen
von Kai-Peter Breiholdt | 15. Jul 2008 | Maklerrecht
Ein Provisionsanspruch kann grundsätzlich nur dann vorliegen, wenn der Auftraggeber des Maklers dieselbe Person ist, die später auch den Hauptvertrag (Kauf-/Mietvertrag) abschließt („persönliche Kongruenz“). Ein Provisionsanspruch kann u.U. aber auch dann entstehen,... mehr lesen